Schnell, sicher und klimaneutral mit dem Fahrrad unterwegs – dafür werden in Nordrhein-Westfalen Radschnellwege gebaut.

Verkehrsminister Hendrik Wüst hat am Freitag, 11. Juni, gemeinsam mit der Technischen Direktorin des Landesbetriebs Straßenbau Nordrhein-Westfalen, Dr. Petra Beckefeld, ein weiteres Teilstück des Radschnellwegs RS1 in Gelsenkirchen freigegeben. Der rund drei Kilometer lange Abschnitt verläuft von der Stadtgrenze Essen zur Stadtgrenze Bochum.

Der Radschnellweg Ruhr (RS1) ist ein zentrales und nachhaltiges Infrastrukturprojekt des Landes Nordrhein-Westfalen im Ruhrgebiet. Zwischen Moers, Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund, Unna, Kamen, Bergkamen und Hamm entsteht eine insgesamt 114 Kilometer lange saubere und sichere Verbindung für den Radverkehr mitten durch die Ruhr Region.

Dank geringer Steigungen und wenigen Kreuzungspunkten ermöglichen Radschnellwege ein zügiges und sicheres Vorankommen. Aktuell im Bau sind nächste Abschnitte des RS1 in den Städten Bochum und Dortmund. Insgesamt neun Ausfahrten schließen den RS1 im neuen Bereich an die Städte sowie an regionale Radrouten wie die Erzbahntrasse und den Emscher Park Radweg an.