Grenzübergreifend die Energiewende gestalten war das Motto der erste deutsch-niederländische Wasserstofftag der am 5. Februar 2021 stattfand. An die „Hydrogen Cross Border Conference“ nahmen rund 700 Personen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik online teil. Inklusiv Birgit Honé - Niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung und Schirmherrin des deutsch-niederländischen Wasserstofftages und Nienke Homan - Gedeputeerde Provincie Groningen.
Das Programm war fokussiert auf neue Perspektiven und Vernetzungsmöglichkeiten. Thorsten Herdan, Leiter der Abteilung II “Energiepolitik” des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie: „Der Aufbau einer grenzübergreifenden Wasserstoffwirtschaft ist eine „Triple-Win-Situation“. Die Industrie profitiert, das Klima wird geschützt und die Außenwirtschaftsbeziehungen gestärkt.“
Beispiele dafür wurden in der Veranstaltung im Rahmen von fünf Panels aufgezeigt, in denen namhafte Vertreter aus den Bereichen Politik, Wissenschaft und Wirtschaft über politische Herausforderungen, die Perspektiven des Einsatzes von Wasserstoff in der Industrie und Mobilität diskutierten und über den Mehrwert der grenzübergreifenden Zusammenarbeit berieten. Konkrete Umsetzungsprojekte wurden im Rahmen einer virtuellen Messe vorgestellt.
Die Veranstalter des deutsch-niederländischen Wasserstofftages FME aus Groningen, die H2-Region Emsland und die MARIKO GmbH aus Leer zeigen sich mit der Ausgestaltung der Veranstaltung mehr als zufrieden. Die „Hydrogen Cross Border Conference” wurde unterstützt vom „Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und regionale Entwicklung” und der niederländischen Initiative „NLinBusiness”.